Was die Haut im Winter verändert

Auch wenn Sie sonst keine trockene Haut haben: Im Winter ist das vielleicht anders. Dann spannt die Haut im Gesicht, die Lippen sind spröde und auf den Händen zeigen sich Risse in der Haut, die aussieht wie Sandpapier. Und auch an den von Kleidung bedeckten Regionen des Körpers wie den Unterschenkeln schuppt sich die Haut.

Lesen Sie, wie das kommt und wie Sie damit umgehen sollten.

Im Winter ist die Luft trocken: Ob sie nun durch Heizungen warm ist, oder draußen Kälte herrscht. Die warme trockene Luft zieht die Feuchtigkeit durch Verdunstung aus der Haut. Die kalte Luft trocknet die Haut zwar langsamer aus, jedoch wird die Durchblutung der Haut gedrosselt, weil sich die Blutgefässe in der Kälte zusammen ziehen. Die Folge: Die Haut bekommt zu wenig Nährstoffe und Feuchtigkeit. Auch die Talgdrüsen arbeiten langsamer, so dass das Wasser in der Haut weniger an der Verdunstung gehindert wird.

Daher sind auch diejenigen Bereiche des Körpers am stärksten betroffen, die nicht durch Kleidung geschützt werden: Im Gesicht und besonders dort die Lippen, weil diese keine Talgdrüsen und Hornhautschichten haben, wie etwa die Hände.

Was hilft gegen trockene Haut im Winter?

Gegen das Wetter können Sie natürlich nichts tun. Aber Sie können den Feuchtigkeitshaushalt Ihrer Haut positiv beeinflussen, indem Sie

  • nicht zu lange und zu warm duschen
  • keine Syndets (seifenfreie „Seife“) verwenden, besser sind rückfettende Seife oder Ölbäder auch zum duschen
  • Nikotin/ Coffein vermeiden
  • viel trinken
  • Ihre Haut pflegen, dabei darauf achten, dass die Cremes keinen Alkohol enthalten und mehr Fett als Wasserbestendteile im Winter
  • für Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen sorgen

Wenn die trockene Haut juckt

Bei extrem trockener Haut beginnt sie zu jucken. Eine Urea-haltige Creme kann den Juckreiz eindämmen. Urea (Harnstoff) bindet Wasser und spendet so Feuchtigkeit. Außerdem wirkt es antibakteriell.

Auch andere Stoffe wie Glycerin und Mandelöl in der Hautpflege können helfen, dem Juckreiz zu begegnen. Lassen Sie sich von Ihrem Hautarzt beraten.

 
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